Hervorgehobener Beitrag

Willkommen bei der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Marquartstein

Wir freuen uns, dass Sie auf unsere Seite gekommen sind und laden Sie ein zu einem virtuellen Rundgang durch unser Gemeindeleben.
Unsere Website wird von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern gepflegt – wenn Sie Hinweise dazu für uns haben, freuen wir uns, wenn Sie sie uns über das Pfarramt zukommen lassen.

Für die Geflüchteten aus der Ukraine wird Wohnraum gebraucht. Auf dieser Seite kann jeder kostenlosen Wohnraum für sie anbieten. Auf diese Weise können Hilfesuchende und Helfende unentgeltlich und unbürokratisch zueinanderfinden. Das ähnelt einem Airbnb für Flüchtlinge. Helferinnen und Helfer aus 19 Ländern haben bereits mehrere hundert Wohnungen, Zimmer, Betten, Luftmatratzen auf der Plattform zur Verfügung gestellt.
Ansprechpartner für unsere Gemeinde ist Diakon Michael Soergel.

Eine neue Form der Konfi-Freizeit: Wir waren dabei!

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Diakonie im Achental: Ein Video sagt mehr als tausend Worte

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„So etwas wie eine Seelsorgerin“

Pfarramtssekretärin Dagmar Hibsch nach 27 Jahren verabschiedet

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes wurde die langjährige Pfarramtssekretärin der evangelischen Kirchengemeinde, Dagmar Hibsch, feierlich in den Ruhestand verabschiedet. 27 Jahre lang hatte sie seit 1998, zunächst mit ihrer Vorgängerin Ingrid Schlatterbeck zusammen, die Stelle der Pfarrmtssekretärin noch unter Pfarrer Ekkehard Purrer angetreten. Die gelernte Hotelfachwirtin, 1955 in Stuttgart geboren, wurde in vielen Fortbildungskursen der evangelischen Landeskirche auf ihre neue Arbeit vorbereitet.

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Wir trauern um Hans-Jürgen Rippler

Hans-Jürgen Rippler ist am 22. April 2020 verstorben.

Hans-Jürgen Rippler war Mitglied im Kirchenvorstand bis 2012 und hat in dieser Funktion unter anderem die Stiftung Diakonie im Achental ins Leben gerufen. Auch die partnerschaftlichen Beziehungen mit der Kirchengemeinde in Siófok hat er maßgeblich geprägt und liebevoll beworben. Bis letztes Jahr hat er die Stiftung geleitet und hat das diakonische Engagement der Kirchengemeinde kritisch und aufmerksam begleitet.

Unsere Gedanken und Gebet gelten jetzt besonders seiner Familie.

Aufgrund der momentanen Situation gibt es noch keinen Termin für eine Trauerfeier, die Familienangehörigen bitten darum, von Beileidsbezeigungen abzusehen.

In Verbundenheit mit allen, die um Hans-Jürgen Rippler trauern,
Rainer Maier

Hilfsangebot

Offene Sozialsprechstunden finden in der Caritas-Beratungsstelle in Grassau dienstags von 11:30 – 12:30 Uhr und im Rathaus Unterwössen donnerstags von 15:00 – 16:00 Uhr statt.
Außerdem nach Vereinbarung im Diakoniebüro Marquartstein oder Hausbesuch.

Beratung und Seelsorge gibt es im Rahmen der Hygieneregeln, darunter besonders
• Hilfen im Alltag für Risikogruppen
• Beratung in existentieller Not
• Wenn man gerade nicht mehr weiter weiß …

Freundeskreis Diakonie der Evangelischen Kirchengemeinde Marquartstein
Michael Soergel, B. A. (FH), Soziale Arbeit
Diakon
Systemische Seelsorge (KSPG) Evang. Luth. Kirche in Bayern

Loitshauser-Str. 14
83250 Marquartstein

Erreichbarkeit:
Telefon: 08641-7810 bzw. 0175-340 7356
E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de

Die telefonischen Beratungsangebote der Diakonie Traunstein finden Sie hier: (Link)

Gedanken in der Zeit ohne Gottesdienst

Hier finden Sie in Zeiten von Corona, in denen keine Gottesdienste in der Erlöserkirche stattfinden können, Predigten, geistliche Impulse und Botschaften von Pfarrer Rainer Maier, Diakon Michael Soergel und unseren Prädikanten zum Nachlesen und Nachhören. Einfach auf „Weiterlesen“ klicken.

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Corona-Krise: Hilfsangebot der Gemeindediakonie

Liebe Gemeindeglieder, liebe Mitarbeiter,

bei der Kirchengemeinde haben sich zahlreiche Personen gemeldet, die bereit wären, Einkäufe oder andere Aufgaben für Menschen zu erledigen, die im Moment nicht außer Haus sollen oder können. Bei all diesen Tätigkeiten soll der persönliche Kontakt vermieden werden um eine Ansteckung zu verhindern.

Bitte melden Sie sich im Bedarfsfall bei Diakon Michael Soergel (08641 – 7810) oder per E-Mail: michael.soergel@elkb.de.

Geben Sie diese Information bitte auch weiter an Menschen die Hilfe brauchen oder die Kontakt zu Hilfsbedürftigen haben.

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Maier

Die fantastische Bilderwelt des Salvador Dalí

Einführung in eine fantastische Bilderwelt: Über die Vernissage zur Ausstellung „Salvador Dalí – Bilder zur Bibel“ in der Erlöserkirche

Die Bibel gilt – selbst unter unfrommen Zeitgenossen – als unerschöpfliche Fundgrube eigentlich zeitloser Lebensgeschichten, die unser aller Erfahrungen mit gut und böse, Streben und Versagen und die Hoffnung auf Heil widerspiegeln. Widerspiegeln allerdings auf dem Hintergrund des Glaubens nicht an ein namenloses Schicksal, sondern an die mit uns in Beziehung stehende Macht Gottes.

Was nun, wenn solche Lebens- und Glaubenserfahrungen von einem Künstler vom Range Salvador Dalís (1904 – 1989) ins Bild gesetzt werden? Pfarrer Rainer Maier als Hausherr und Claudia Kraus von der politischen Gemeinde begrüßten die Besucher zur Vernissage der Ausstellung „Salvador Dalí – Bilder zur Bibel“ in unserer Erlöserkirche und kurz darauf den durch Verkehrsstau ein wenig verspäteten Dr. Herbert Specht, den Autor und Referenten dieser Wanderausstellung. Sie wird zeitgleich mit 15 weiteren Bildern in der evangelischen Kirche in Bergen und an zahlreichen anderen Orten in Bayern gezeigt.

Dr. Specht versuchte, die Besucher anhand ausgewählter Beispiele in Salvador Dalís gar nicht so bekanntes Werk „Biblia Sacra“ (insgesamt 105 Bilder, geschaffen 1963-65 – während des 2. Vatikanischen Konzils) und die in unserer Kirche ausgestellten 16 Lithographien (in kleinerem Format) einzuführen. Er half ihnen durch seine Ausführungen, die an erzählerischen Details und Symbolkraft der Gegenstände und Farben reichen Bilder zu „lesen“ und Dalís ganz persönliche Deutung der Heilsgeschichte zu erkennen. Darin wurden immer auch die dunklen Seiten des Lebens im wörtlichen Sinne sichtbar. Dr. Specht wählte dafür „Die heiligen drei Könige“, „Die Flucht nach Ägypten“, „Jesus fällt mit dem Kreuz und begegnet Maria Magdalena.“ und „Maria Magdalena unter dem Kreuz“ und wollte seine Einführung mehr als ein Gespräch mit den Anwesenden verstanden wissen und sie zu eigenen Entdeckungen und Fragen anregen. Das mache gerade den Reiz der Bilder aus, dass sich der Betrachter zu seiner ganz persönlichen Deutung herausgefordert fühle. Dr. Specht konnte seine eigene Begeisterung nicht verhehlen, die auch darin zum Ausdruck kam, dass er nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung eine kleine Fan-Gruppe noch  mit weiteren Bildern vertraut machte. Der Funke sprang über, und es wurde schnell klar, wie gut sich diese gemalten Geschichten für die Auslegung der biblischen Botschaft eignen mögen. Er selber, so Dr. Specht, habe das als Pfarrer (jetzt im Ruhestand) oft genutzt und Salvador Dalí geradezu als theologischen Kollegen sehr geschätzt.

Alle, die zum Gelingen dieses schönen und interessanten Abends beigetragen hatten, erhielten reichlichen Applaus und von Pfarrer Rainer Maier kleine Dankespräsente: an erster Stelle Dr. Herbert Specht, aber auch Dagmar Hibsch für die Mühen der Organisation und Thomas Maerkl für die musikalische Ein- und Ausleitung.

Dass die Gäste anschließend – der Gemeindesaal war liebevoll vorbereitet – noch mit Getränken und kleinen Leckereien bewirtet wurden, war eine willkommene Zugabe und die Möglichkeit, das Gesehene und Gehörte im Gespräch noch einmal zu bedenken.

Reinhard Fiebig
Fotos von Beate Sachs